Katzen

Tierpsychologische Beratungen bei Ihnen zu Hause

 

 

Kinderstube
Die Kinderstube der Katze spielt eine entscheidende Rolle für ihr späteres Verhalten. Sei dies in der Beziehung mit ihren späteren Haltern oder auch in ihrem Verhalten mit Artgenossen. Wächst eine Katze sozial auf, sollte man später darauf achten, dass sie nicht als Einzelkatze ohne Kontakt zu Artgenossen gehalten wird. Wächst das Kätzlein aus unglücklichen Umständen, allein auf, wird sie auch später lieber ein Einsiedlerleben führen.
Hatte ein kleines Kätzchen während des Aufwachsens, die Möglichkeit nach draussen zu gehen, so darf man sie nie als auschliessliche "Wohnungskatze" einsperren. Sie würde nie glücklich werden und immer etwas vermissen.
Hatte die kleine Mieze während der Prägephase in den ersten 9 Wochen Kontakt zu verschiedenen Menschen, wird sie diese positiven Eindrücke zeitlebens behalten. Sie wird zur Freude des Besitzers kontaktfreudig und positiv auf ihn und andere Menschen reagieren. Hatte die kleine Katze keinen oder sehr wenig Kontakt zu Menschen, wird sie sich immer voller Angst unter dem Sofa oder Bett verstecken und bestensfalls zum Besitzer Kontakt aufnehmen. Also aufgepasst bei der Anschaffung einer Katze, fragen Sie den Züchter, den Besitzer, das Tierheim, wie genau die kleine Mieze aufgewachsen ist.
Idealerweise lassen Sie das Kätzlein bis zur 12. Lebenswoche bei seiner Mutter
. Es kann von ihr noch sehr viel lernen und der Sozialkontakt zu den Wurfgeschwistern ist enorm wichtig für die Ausbildung des sozialen Verhaltens. Nach der 8. Lebenswoche, sollte das Büsi vom verantwortungsvollen Katzenhalter das erste mal geimpft werden.

 

 

Verhaltensstörungen
Katzen haben ihre Gewohnheiten, ihre Eigenheiten, ihre Vorlieben und Mödeli's. Manche dieser Angewohnheiten vereinen sich ganz gut mit unseren Vorstellungen, dann gibt es aber einige, welche wir schlecht oder gar nicht aktzeptieren können. Es sind diese

 

  • Harnmarkieren, Harnspritzen
  • Unsauberkeit
  • Destruktivität
  • Aggression (gegen Artgenossen oder Menschen)

 

Die Aufzählung ist nicht abschliessend, die Liste kann beliebig verlängert werden.

 

Beratungen bei Ihnen zu Hause
Katzenprobleme muss man meistens bei Ihnen zu Hause lösen. Das Vorgehen sieht wie folgt aus:

 

  • Anamnese (Aufnahme / Besprechen des Problems)
  • Diagnose
  • Therapie / Änderungsvorschläge

 

In der Regel sind max. 2 Hausbesuche notwendig
ev. noch eine Telefonkonsultation

 

 

Kosten

Hausbesuch  CHF 110.-- pro Std. plus Spesen